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1400-1700 Meter über dem Meeresspiegel
Kenia ist ein traditionsreiches Kaffeeanbauland. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben jedoch einen starken Wandel in die dortige Rohkaffee Branche gebracht. Der Fortschritt und die damit einhergehende Urbanisierung nagt an den kleinen und mittelgroßen Landwirtschaftsbetrieben im Kaffeeanbau. Kurz gesagt, die jungen Generationen zieht es eher in die Stadt als auf die Plantage. Das kommt uns wohl in irgendeiner Form bekannt vor… Gleichzeitig bringt der Klimawandel neue Ungewissheiten, obwohl Kenia bis dato von großen Verwerfungen verschont geblieben ist. Dies ist wahrscheinlich auch den Höhenlagen der meisten Plantagen von über 1700 m zu verdanken. Die Einzigartigkeit von Kaffees aus Kenia ist und bleibt faszinierend und ist immer noch Gegenstand der Forschung. Dieses Mal haben wir Kaffee von der Kooperative Ngomano aus der Machakos Region. Die Kooperative besteht ca. aus 1700 Bauern. Bei den verwendeten Varietäten handelt es sich um SL28, SL34, Baitu und Ruiru 11. Die Kaffeebohnen werden „fully washed“ aufbereitet und ca. 8-14 Tage getrocknet. Das saftige Auftreten der Fruchtsäuren prägt das Charakteristikum dieser Bohnen – eine vielversprechende Tasse für Filter Zubereitungen.